Das ISL ist an dem Projekt IAQSense mit seinem Labor NS3E* über das 7. Europäischen Forschungsrahmenprogramm beteiligt und arbeitet dabei mit 4 kleinen und mittleren Unternehmens, 3 Industrieunternehmen und 2 weiteren Forschungsinstitutionen zusammen.

Über das IAQSense-Projekt soll u.A. ein hochsensibler Detektor entwickelt werden, der mithilfe der Nanotechnologie die Tastorgane von Seidenspinnerraupen nachahmt und dabei mit bisher nicht da gewesener Präzision auf geringste Spuren von chemischer und organischer Verschmutzung reagiert.

Dank der Technologien „Chipbasierte Spektrometrie“ und „polarisierte Ionisation“ kann dieses System miniaturisiert, kostengünstig und in Serie produziert werden.

IAQ ebnet den Weg zur Integration von Schadstoffsensoren in portable Geräten und Smartphones für den vielfältigen Einsatz im Bereich Gesundheit, Luftqualität und Sicherheit.

IAQSense

Schadstoffe, die in der Raumluft in Innenräumen auftreten, können schwerwiegende Gesundheitsschäden verursachen. Sie rufen Allergien und Atemprobleme hervor, schränken das allgemeine Wohlbefinden empfindlich ein und verschlechtern die Arbeitsbedingungen. Insofern haben solche Schadstoffe auch wirtschaftliche Konsequenzen.

Zahlreiche flüchtige organische Substanzen befinden sich in der Luft. Sie wirken schon bei extrem geringen Konzentrationen auf den Körper, besonders wenn sich diese im Körper kumuliert einlagern. Die Betroffenen nehmen dies jedoch nicht bewusst wahr.

Im Laufe der letzten 20 Jahre entstand in der Bevölkerung ein zunehmendes Bewusstsein für die Risiken der Raumluftverschmutzung und die Schwierigkeit diese Schadstoffe zu identifizieren und die entsprechenden Grenzwerte festzulegen, ohne auf langwierige und kostenintensive Analyseverfahren zurückgreifen zu müssen.
IAQSense hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Werkzeug zu entwickeln, das dieser Problematik Rechenschaft trägt.

 

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NS3E*:“ Nanomaterialien für Systeme unter extremer Belastung“ ist eine gemeinsame Forschungseinheit des Deutsch-französischen Forschungsinstituts Saint-Louis (ISL), dem französischen Forschungsverbund CNRS und der Universität Straßburg.

Zertifiziertes Institut       Eine gemeinsame Initiative Mitgliedes des Instituts Carnot MICA Partner-Labor

SOC CI V ISO 9001 RGB

      AID ministere armees       bundesministerium der verteidigung

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